Partnerschaftsverein Knittlingen:
Gäste aus den spanischen Partnergemeinden betreut
Auch in diesem
Jahr hat der Partnerschaftsverein Knittlingen über die Zeit des
Fauststadtfestes die aus den spanischen Partnergemeinden Benaojan und
Montejaque nach Knittlingen gekommenen Gäste betreut. Während des
viertägigen Aufenthaltes organisierten fleißige Helferinnen des Vereins für
alle in der Sporthalle das Frühstück. Dort übernachtete auch der Großteil
der Spanier, vor allem die Mitglieder der Theatergruppe. Am Freitagabend war
der Partnerschaftsverein mit einer größeren Abordnung auch bei der Begrüßung
durch Bürgermeister-Stellvertreter Martin Reinhardt in der Stadthalle
vertreten. Am Samstagmittag besuchten dann alle Gäste auf Einladung des
Vereins das Oldtimer-Museum von Walter Pfitzenmeier im Pflegmühleweg. Die
Spanier, ob jung oder alt, zeigten sich dabei von den unzähligen
historischen Automobilen, Motor- und Fahrrädern, landwirtschaftlichen
Fahrzeugen, Maschinen, alten Werkzeugen und sonstigen Kostbarkeiten total
begeistert. „Knittlinger Spanier“ nahmen hier die Gelegenheit wahr, die vom
Museumschef gegebenen fachkundigen Erläuterungen zu übersetzen. Anschließend
mundete allen die vom Verein angebotenen Weißwürste mit süßem Senf und
Weißbier hervorragend, manche griffen hier sogar zweimal zu. Schließlich war
der Partnerschaftsverein mit seinem Vorsitzenden Timo Steinhilper an der
Spitze zusammen mit Bürgermeister-Stellvertreterin Gisela Dannecker auch
dabei, die Gäste in der Nacht von Montag auf Dienstag um 02.30 Uhr, wo sie
an der Sporthalle vom Bus zur Fahrt zum Flughafen Baden-Baden abgeholt
wurden, zu verabschieden. Die Spanier bedankten sich hier bei Stadt und
Verein nochmals für die gute Betreuung.
Unser Bild zeigt
die spanischen Gäste aus den andalusischen Partnergemeinden nach der
Besichtigung des Oldtimer-Museums, in der Mitte die beiden Bürgermeister
Soraya Garcia und Diego Sanchez Sanchez. Museumsgründer Walter Pfitzenmeier
ließ es sich nicht nehmen, die wissbegierigen Spanier selbst durch seine
eindrucksvollen Räumlichkeiten zu führen und ihnen die unzähligen Exponate
zu erläutern.
rh./Foto:
Haller